Februar 2013

Aktuelle Beiträge im Februar 2013

ältere Informationen sind unter "Archiv-Infos" zu finden!

23.02.2013 - Übersetztes Gutachten liegt nun vor

Nun liegt das übersetzte Gutachten der US-Forensiker vor. Es wird zur Zeit für das Internet aufbereitet und demnächst hier veröffentlicht!

Dass der Mordfall Angelika - bzw. die vielen damit verbundenen Ungereimtheiten, die man einfach nicht unhinterfragt akzeptieren kann - ein Thema ist, zeigt auch das nachwievor anhaltende Medieninteresse. So wird zB das Tiroler Monatsmagzin "Echo" darüber einen mehrseitigen Bericht in der kommenden Ausgabe (1. März) bringen. 

Auch melden sich weiterhin Leute, die das eine und andere sehr interessante Puzzleteil zum Mordtag beisteuern. Dies passiert aber im vertraulichen Gespräch, wird hier natürlich nicht veröffentlicht.  Nur eben diese Info, DASS sich da etwas tut!

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20.02.2013 - Was "tiefer Schmerz" bedeutet kann man kaum nachfühlen. Walter Föger erzählt hier erstmals öffentlich, wie es ihm an jenem Tag erging - und seither niemals mehr nachgelassen hat

Passiert etwas Schreckliches, sprechen die Beteiligten oder Hinterbliebenen oft von "Tiefem Schmerz". Welche extremen Gefühlsbelastungen sich hinter einer solchen Aussage verbergen, erzählt hier Walter Föger aus Reutte in Tirol in einem offenen Gespräch.

Was hier noch zur Sprache kommt ist, dass eine "Beruhigungsspritze" im Krankenhaus das alles für Walter noch verschlimmert hat. Zwar war der Körper "beruhigt", also komplett regungslos, doch sein Geist war umso wacher.  Alles was um ihn herum gesprochen wurde nahm er mit gesteigerter Aufmerksamkeit wahr, konnte die ganze Nacht überhaupt nicht schlafen…

Erstmals erzählt Walter Föger öffentlich über jenen tiefen Schmerz, der ihn bei der Nachricht von der Ermordung seiner Frau Angelika (09. Juni 1990) erfasste, auf die Kinder übergriff und seither niemals wirklich abgeklungen ist!   (Auszug aus dem Youtube-Text)

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18.02.2013 - Anzeige gegen Dr. Rabl erneut eingestellt - vom befreundeten Staatsanwalt!

Ende Dezember 2012 haben wir erneut eine Anzeige gegen den Gerichtsmediziner Dr. Rabl eingebracht, da es zusätzliche Erkenntnisse gegeben hat und auch die beiden amerikanischen Gutachten vorlagen, die klar die Verfehlungen in den Untersuchungen Dr. Rabls aufzeigen. Aber - die Anzeige wurde erneut regelrecht "abgeschmettert". Hier das Schreiben der StA-Wels (StA. Mag. Tursky)  Dieses Schreiben ist auch in der Fotogalerie als grösseres Bild abgelegt.

 

Abweisung Anzeige Rabl-2013

 

Dies ist das Schreiben des zuständigen Staatsanwaltes. - Und das sagt die Österreichische StPO:

 

(Auszug aus der Strafprozessordnung StPO)
 
§ 193 StPO, Fortführung des Verfahrens
 
(1) Nach der Einstellung des Verfahrens sind weitere Ermittlungen gegen den Beschuldigten zu unterlassen; erforderlichenfalls hat die 
Staatsanwaltschaft seine Freilassung anzuordnen. Sofern jedoch für eine Entscheidung über die Fortführung des Verfahrens bestimmte Ermittlungen oder Beweisaufnahmen erforderlich sind, kann die Staatsanwaltschaft solche im Einzelnen anordnen oder durchführen.
(2) Die Fortführung eines nach den §§ 190 oder 191 beendeten Ermittlungsverfahrens kann die Staatsanwaltschaft anordnensolange die Strafbarkeit der Tat nicht verjährt ist und wenn 1. der Beschuldigte wegen dieser Tat nicht vernommen (§§ 164, 165) und kein Zwang gegen ihn ausgeübt wurde oder 2. neue Tatsachen oder Beweismittel entstehen oder bekannt werdendie für sich allein oder im Zusammenhalt mit übrigen Verfahrensergebnissen geeignet erscheinen, die Bestrafung des Beschuldigten oder ein Vorgehen nach dem 11. Hauptstück zu begründen.
(3) Die Fortführung eines nach § 192 beendeten Ermittlungsverfahrens kann die Staatsanwaltschaft anordnen, wenn sie sich die spätere Verfolgung vorbehalten hat (§ 192 Abs. 2) oder die Voraussetzungen des Abs. 2 Z 2 vorliegen.
 
 
Sehr verehrte Besucher meiner Webseite, oben finden Sie die Einstellung des Welser Staatsanwaltes Mag. Wolfgang Tursky, der bereits meine  Anzeige gegen die beiden Innsbrucker Gerichtsmediziner Rabl/Scheithauer und die Innsbrucker Staatsanwälte Wander/Spitzer eingestellt hatte (Feb. 2012).  
 
Ich empfinde es als eine bodenlose Frechheit, wenn dieser Staatsanwalt Tursky davon spricht, dass der Sachverhalt gegen Walter Rabl geprüft worden war.  Das ist unwahr! 
Nie ging der STA auf meine Vorwürfe ein, sondern verlegte sich auf die Verjährung.  Mord verjährt nicht und Walter Rabl hat, warum auch immer, von Anfang an falsche Gutachten erstellt. 
Aus diesem Grund zählt er meiner Einschätzung nach zu den mittelbaren Tätern. Er hat mit seinen, nun nachweislich, falschen Gutachten, die Richter, Staatsanwälte Geschworene und Angehörige in die Irre geführt. Hätte er ein objektives Gutachten geschrieben, wären damals zwei weitere Täter auf der Anklagebank gesessen. 
 
Warum in Gottes Willen gibt es niemand in der Österreichischen Justiz der diese regelrechte "Korruption" abstellt? Jeder, der meine Webseite gelesen hat, weiß, dass ich nichts sage, was nicht geschrieben oder fotografiert ist und in den Akten zu finden ist. Ich zeige nur die Fehler der gesamten Justiz auf und die sind wiederum zu feige ihre Fehler einzugestehen. Nur so würden sie zur Gerechtigkeit verhelfen. 
 
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Die oben erwähnte Anzeige war die zweite innerhalb 2012 (28. Dezember 2012; die erste wurde im Februar '12 eingebracht - und abgelehnt), die allererste Anzeige gegen Dr. Rabl wurde am 16. Juni 2009 von der StA-Insbruck eingestellt...
 
Hier (ein Auszug) aus der aktuellen Anzeige (28.12.2012) gegen Dr. Rabl. Da sie mit Tatort-Fotomaterial und den beiden US-Forensischen Gutachten aber sehr umfangreich ist, hier nur ein Auszug der Anschuldigungen, die wir gegen Dr. Rabl erheben!
 

(Dies ist die Seite 1 der (dritten) Anzeige gegen Dr. Rabl, die restlichen 3 Seiten sind im Fotoordner - grösseres Bild - abgelegt!)

In den nächsten Tagen werden wir hier auch die Gutachten der US-Forensiker hinterlegen. Diese werden zur Zeit in Deutsche übersetzt.

Durch das erneute "Abschmetteren" der Anzeige gegen Dr. Rabl sehen wir uns darin nur bestärkt, dass es einer entsprechenden Öffentlichkeit bedarf, um in diesem Fall ein "echtes" Gehör bei der Justiz  zu erhalten. Wenn man Behördenwege kennt, weiss man, dass ein eingereichtes Schriftstück meistens Wochen dauert, bis es zu einer Bearbeitungsantwort kommt. So lässt die rasche Ablehnung der Anzeige in Anbetracht der dort erhobenen schweren Anschuldigungen aber vermuten, dass sie kaum beachtet, geschweige denn ernsthaft bearbeitet wurde. Das Ausgangsdatum unseres Rechstanwaltes zeigt den 11. Jänner 2013, der Ablehnungsbescheid durch den StA Tursky zeigt das Datum 28. Jänner 2013.

Deshalb bitten wir weiterhin um Ihre entsprechende Aufmerksamkeit und auch die weitere rege Diskussion im Forum. Danke an dieser Stelle für den zahlreichen Zuspruch, der mich bzw. uns immer wieder erreicht.

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08.02.2013 - Infoabend bringt Erfolge

Unser Informationsabend vom 29.Jänner zeigt erste Erfolge! Einge Leute haben sich gemeldet und uns wertvolle Informationen zukommen lassen. Falls es weitere Personen gibt die zur Klärung irgendetwas beitragen können - bitte um Kontaktaufnahme. Alle diese Kontakte sind natürlich streng vertraulich!

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05.02.2013 - Infoabend - Gesamte Dokumentation (rd. 3 Std.) 

Der gesamte Informationsabend wurde auf Video mitgeschnitten. Hier können Sie das alles noch einmal vollständig ansehen. Unterteilt in drei Filme, jeweils rd. 1 Stunde Länge. HINWEIS: Das gesamte Material wurde für unsere eigenen Archivzwecke auf DVD gespeichert. Gegen einen Produktionskostenbeitrag können Sie diese DVD anfordern.

(Wenn Sie zweimal ins jeweilige Video klicken, ist es bildschirmfüllend zu sehen).

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04.02. 2013 - Kurzbericht vom Infoabend in Breitenwang

Der Informationsabend war ein sehr großer Erfolg! Hier nun ein knapp 10-minütiger Bericht davon. Da schon zahlreiche Anfragen von Leuten an uns herangetragen wurden, die gerne am Vortragsabend dabeigewesen wären, aber leider nicht konnten, wird demnächst der Videomitschnitt  (rd. 3 Stunden) hier via Youtube abzurufen sein. 

 

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02.02. 2013 - Archiv Info

Um diese Webseite übersichtlich zu halten, werden die Beiträge monatlich in das Archiv verlagert. Diese Startseite soll stets die aktuellen Infos anzeigen!

 

Webseite: Mordfall Angelika Föger Grän

Betreiber: Walter Föger, 6600 Reutte/Tirol WICHTIG: Wenn jemand - auch nach mittlerweile weit mehr als 30 Jahren - Hinweise zu dieser Tat hat, bitte um eine Mitteilung an mich (siehe eMailadresse, gerne auch persönlich). walter.foeger@gmail.com